Tourtagebuch - Frankfurt/ Main -St. Tropez

„Vom Baggersee in St. Tropez (Rodgau) nach St. Tropez am Mittelmeer - 1709 km/ 27700 hm“

 

Exakt 2 Jahre nach der ersten Besi & Friends Tour startete die zweite Auflage dieser Charity Aktion zu Gunsten der Nathalie Todenhöfer Stiftung für MS-Kranke. Dieses Mal mit über 70 Teilnehmern, Gesunde wie auch mit Behinderung, Erkrankung oder anderen „Lebensproblemen“. Begleitet dieses Mal vom ZDF - den Sendetermin gebe ich noch bekannt, sobald er fest steht.

 

Fast alle alten „Hasen“ der Barcelonatour waren wieder mit dabei und am Startmorgen stellte ich einmal mehr fest, dass sich nichts zwischenmenschlich geändert hat - trotz der großen Distanzen - immer noch eine Familie - Freundschaft - ein Gefühl wie „nach hause kommen“.

 

Vor 2 Jahren fuhr ich die Tour mit nur 3 Monaten Training nach 7 Monaten Bettlägrigkeit, Chemotherapie und chronischen Schmerzen - „von null auf Hundert“. Dieses Mal war ich vorbereitet, bin viele lange RTF`s gefahren und hatte auch etwas mehr Muskelaufbau in der kaputten Schulter vorzuweisen. Ohne Schmerzen Radfahren geht zwar immer noch nicht, Rennradfahren ist generell problematisch.

Etappe 1 (Sonntag 19.06.16) Jügesheim - Heilbronn (137 km/ 1450 hm)

Hab bei Kathi gepennt, morgens dann früh zur Radsporthalle, um noch einen Parkplatz fürs Auto zu bekommen. 70 Teilnehmer plus Etappenfahrer, Familie und Fans zur Verabschiedung an der Halle - wow, war da was los! Das Wetter spielte mit und wir starteten pünktlich in 3 Leistungsgruppen. Ich war mit Kathi wieder in der 2. Gruppe. Bedingt durch die vielen Etappenfahrer, die heute dabei waren lief das Fahren in der viel zu großen Gruppe nicht so stimmig ab. Vorne wurde teilweise am Berg nicht hochgezogen, so dass der hintere Teil jeden Berg bei „null“ hochknechten musste. Nervte und man verpulverte schon auf der 1. Etappe zu viel Pulver. In Heilbronn hatten wir hingegen ein super Hotel in der Innenstadt direkt an der Triathlonveranstaltung und wir konnten Abends auch noch super Essen gehen.

Etappe 2 (Montag 20.06.16) Heilbronn - Ehingen/ Donau (168 km/ 2740 hm)

Es war quasi die 2. Königsetappe der Tour gleich zu Beginn. Wir starteten zudem sehr spät, weil wir vorher noch einen Pressetermin bei unserem Großsponsor Selgros hatten. Am Ende der Etappe stand nochmal ein Passanstieg über mehr als 10 km mit über 10% Anstieg an und es war verdammt heiß. Meine Übersetzung mit 11/28 und Crosskompaktkurbel kann ich für so etwas nicht wirklich weiter empfehlen, zumal wir Frauen deutlich weniger Watt treten als Männer. Tobias hatte auch zu kämpfen und 200m vor der Bergkuppe beschlossen wir abzusteigen und zu gehen, denn eine alte Radfahrerregel besagt: „Wenn Du unter 5 km/h fährst, kannst Du auch gehen.“ Im Gegensatz zu den anderen die hochgefahren sind, kamen wir völlig entspannt über den Berg gezockelt, während der Rest noch schwer am „pumpen“ war. Der Rest ging dann locker bis ins Hotel, wo wir alle gemeinsam gegessen haben.

Etappe 3 (Dienstag 21.06.16) Ehingen/ Donau - Singen (117 km/ 1030hm)

Pottflach für die Tourverhältnisse bei leichter Bewölkung locker zu radeln. Unsere Gruppe nutzte die Etappe nochmal zur Erholung und an einem See entschlossen Günni und Walter dann zu baden und Seerosen zu pflücken. Das Gerücht Sandale hätte mit einer Seerose Gabi einen Heiratsantrag gemacht, sorgte dann für etwas Belustigung - aber wer weiß, vielleicht überlegt er sich das ja nochmal ;-) …..?

Etappe 4 (Mittwoch 22.06.16) Singen - Delemont (170 km/ 2360hm)

Schön, aber es fängt erstmals an „weh zu tun“. Wir radelten mehrfach zwischen der Schweiz und Deutschland hin und her. Unser Verpflegungsfahrzeug wurde hingegen beim schweizer Zoll krass aufgehalten und erreichte noch knapp zeitgerecht die Verpflegungsstelle. Es war über 30 C heiß. Zu Beginn hielten wir kurze Rast an den Rheinfällen Schaffhausen - gigantisch schön !!! Dann radelte Besi bei uns in der Gruppe mit und wir passierten den Scheltenpass mit 10 % Anstieg. Wieder mit einer Kadenz von 50/60 Kurbelumdrehungen knechten. Gut fürs Knie sag ich nur! Die Etappe war lang, landschaftlich ein Traum und die Hitze brutal.

Etappe 5 (Donnerstag 23.06.16) Delemont - Pontarlier (129 km/ 1840 hm)

Gleich nach dem Start ging es lecker den Col de Rangiers hoch. Fiel mir recht leicht, war aber direkt zu Beginn trotzdem nicht so schön. Aus 129 km wurden 20 km mehr, weil wir in einem Tal mit allen 3 Gruppen nicht weiter kamen wegen eines Erdrutsches auf der Strasse. Alle 3 Gruppen mussten aus dem Tal noch zwei weitere 10 % Rampen hochfahren, um aus dem Tal zu kommen. Für die 3. Gruppe mit ganz großartigen Kämpfern wie Mario, Ulli oder Ralf eine echte Herausforderung, denn selbst Teilnehmer ohne Erkrankung wären an dem Ding fast geplatzt. Ganz nach dem Motto „gemeinsam Berge versetzen“ wurden  Besi & Friends einmal mehr ihrem Namen gerecht und so schafften es auch alle bis ins Ziel. Unglaubliche Teamleistung mit 70 Fahrern!

Etappe 6 (Freitag 24.06.16) Pontarlier - Genf (138 km/ 1660 hm)

Wir hatten 3 wirklich harte Anstiege und überquerten 2 Jurafalten gleich zu Beginn. Nach der Hitzeschlacht von gestern und dem Umweg waren wir alle etwas angeschlagen. Den ersten Berg fuhr ich locker hoch. Die Abfahrt war etwas kühl und steil danach lief der Rest wie von selbst. Wir trafen uns kurz vor Genf mit allen 3 Gruppen und wurden dort von einer Polizeieskorte der schweizer Polizei bis zum Hotel begleitet. Kurzer Stop vor dem UN-Headquarter zwecks Gruppenfoto, wobei der „befahrbare Brunnen“ einmal mehr für Abkühlung sorgte. Das IBIS Hotel in Genf hingegen war eins der übelsten der Tour. Man konnte nicht einmal das Fenster öffnen. Am Abend hatte uns der Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland zum Essen in ein Genfer Restaurant eingeladen und ich kann mich dafür nur herzlich bedanken, denn das Essen war richtig gut und absolut ausreichend. Vielen Dank für diese großartige Geste!

Etappe 7 (Samstag 25.06.16) Genf - Aix le Bains (147 km/ 2470 hm)

Jetzt ging es richtig in die Alpen - ab jetzt tat es richtig weh …. Als erstes wurde der Col de la Faucille mit 1323 hm erklommen (so 10 km mit 10 % Anstiegen) und der Col de Richemont mit 1060 hm. In der letzten Abfahrt vor dem Hotel gab es dann einen echten Wolkenbruch. Man sah nichts mehr, die Strasse volles Aquaplaning, Dreck und Sand auf der Strasse und die Bremsleistung ging gen null.  Letzteres stellt bei mir wegen der Verletzung ja stets ein Problem dar und nachdem ich fast einen Krampf in der Brustmuskulatur hatte und das Rad kaum noch halten konnte, musste ich kurz stoppen. Sandale war zur Stelle, aber mit einer kurzen Pause ging es dann langsam weiter. Zum Glück hörte der Schauer auch schnell wieder auf. 

Sonntag 26.06.16 Ruhetag in Aix le Bains

Viele waren Kanufahren am See. Kathi und ich nicht. Paddeln kann ich mit meinem Arm sowieso vergessen. Das mach ich einmal und dann geht nächsten Tag Radfahren nicht mehr. Wir haben ausgeschlafen, waren im Ort zum Eisessen, später im Pool und haben noch Fußball geguckt. Auf Radfahren hatten wir echt keinen Bock!

Etappe 8 (Montag 27.06.16) Aix le Bains - La Chambre (126 km/ 2310 hm)

Wir fuhren zunächst den Col du Gran Cucheron hoch - Scheiße waren die Beine am brennen, Luft kriegte ich auch keine mehr - schön wär mal kein Teppich im Hotel, ich sag nur Hausstaubmilben! Kam nicht wirklich in den Tritt. Mag am Ruhetag gelegen haben, aber egal, Rad wär ich da garantiert nicht gefahren. Mein Hintern brauchte mal Druckentlastung. Zu guter Letzt fuhren wir dann auch noch die 18 Kehren der Lacets de Montvernier hoch bevor es zum Hotel ging. Echten Bock hatte ich darauf zwar nicht mehr, aber durchgezogen hab ich es trotzdem. Kaum zu glauben, dass die Radprofis der Tour de France hier mit teilweise 25 km/h hochballern, während unser eins mit 10 km/h fast steht. Nach der Abfahrt sind wir noch was Trinken gegangen bevor wir ins Hotel einkehrten. Neben dem Hotel gab es einen Truck-Stop und super Essen. Für 13,80 Euro waren wir dann papp satt und sind zufrieden ins Bett gegangen.

Etappe 9 (Dienstag 28.06.16) La Chambre - La Salette (Königsetappe 126 km/ 3840 hm)

Es ging gleich los mit dem berühmten Col du Glandon. Mit Kathi hab ich mich langsam und kontinuierlich hochgekurbelt. Wirklich langer Anstieg in unglaublich schöner Natur mit Ausblick in die Bergwelt. Hans hatte kurz vor dem Ziel Probleme und wollte aufgeben.Basti und ich kamen ihm zu Hilfe. Gemeinsam brüllten und schoben wir ihn über den Berg. Ich glaub, er selbst hätte nie gedacht das noch zu schaffen und so kullerten ein paar Freudentränen über sein Gesicht als er oben stand. Überhaupt zeigte er als einer der ältesten Teilnehmer einen unglaublichen Kampfgeist an jeden Berg. In der Abfahrt dann eine kurze Schrecksekunde: Paul wurde von einem Auto erfasst und stürzte. Zwar war ihm nicht viel passiert, aber das Rad Totalschaden. Die Abfahrt mit all den Radfahren und Autofahrern war nicht ungefährlich. Ich fuhr lieber langsam. Es folgte noch der Col de Ornon und ganz zum Schluß in brütender Hitze der Anstieg zum Kloster Notre Dame de la Salette. Der hatte es über 20 km wirklich in sich. Von 100 hm ging es auf 1730 hm hoch. Es war heiß und bei der Kriechgeschwindigkeit bei 10 % Anstieg hatte man ein fieses Fliegenproblem. „Bremsen“ sowieso - Anhalten unmöglich, weil man sonst von den Viechern aufgefressen worden wäre. Als ich das Kloster sah, war ich schon so sadistisch eingestellt, dass ich dachte, ich müsste noch einen Berg hoch, das sei nur ein Hotel. Ich litt an starkem Knochen- und Gelenkschmerz in der Schulter und wollte nur noch vom Rad. Ich wollte die Königsetappe durchfahren - 2014 war das nicht möglich und jetzt hab ich es geschafft. Sie war deutlich schwerer als die vor 2 Jahren und somit hatte ich mein oberstes Ziel der Tour erreicht. Das Abendessen im Kloster war der Heuler: Erst kamen wir nur 15 Minuten später und es war schon abgeräumt und als nach langer Diskussion nochmal ausgegeben wurde, fiel es echt mager aus. Das Frühstück noch mickriger am nächsten Tag und so folgte nach 29 km der Etappe 10 der erste Hungerast.

Etappe 10 (Mittwoch 29.06.16) La Salette - Sisteron (137 km/ 1980 hm)

Wir umradelten den Lac de Serre Pencon in einer langen Abfahrt mit Tunnel. Mir war nicht nach schneller Abfahrt zu Mute. Nach 10 Etappen war mein linker Arm chronisch überlastet, die Hand hatte keine Kraft mehr zu bremsen, die rechte Hand war auch schon überlastet, weil sie mehr leisten musste. Eine Frage der Zeit, dass der Nerv ausfiel, denn die Schulter war komplett angeschwollen. Die Hitze trug zusätzlich dazu bei. Ich wollte heil ankommen und hab mich oft hinten aus der Gruppe fallen lassen, die mir zu schnell mit zu wenig Abstand bergab rollte.

Das Essen im IBIS Hotel war Klasse und echt preiswert!

Etappe 11 (Donnerstag 30.06.16) Sisteron - Saint Tulle (180 km/ 3210 hm)

Nach 10 Tagen fahren mit Handicap in Gruppe 2 war ich mental ausgebrannt. Ich musste ständig früher anbremsen als die anderen, weil mir sonst die Kraft zur „Vollbremsung“ kurz vorher fehlte. Deshalb fiel ich in den Abfahrten stets zurück und musste hinten in der Gruppe oft Löcher dicht fahren. Bergauf hingegen war kein Problem. Ständige Schulterschmerzen und die hohe Konzentration hatten mich mental müde gemacht. Ich wechselte in Gruppe 3 zur Mont Ventoux Etappe. Deutlich entspannteres Fahren und viele „neue“ Gesichter, die man sonst die Tage nicht wirklich kennenlernen konnte, weil es oft abends zu spät ins Hotel ging und kaum Zeit blieb. Den Mont Ventoux fuhr ich nicht hoch. Ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht. Im Gegenteil die 25 km lange Abfahrt mit starkem Gefälle hätte mir vermutlich den Ausfall meines Arms beschert wie 2014 in den Pyrenäen. Dass ich da locker hochgefahren wäre, stand ausser Frage. Alex, Ute, Olli und ich zogen es vor einen Kaffee trinken zu gehen. Wir hatten endlich mal 3 Stunden Zeit die Seele baumeln zu lassen in einem schönen kleinen Ort. Hat echt gut getan! Am Abend dann das Hotel in Manosque - der Ort hatte um 21 Uhr nichts mehr zu Essen für eine 70 köpfige Heuschreckenplage und so wurde der einzige Pizzabus komplett leer gefressen (s. Foto) und ich fuhr per Taxi mit Derk, Kathi und Oetti auf Futtersuche. Auch in dem Ortsteil kaum was zu machen. Während Besi den letzten Fleischfetzen einer Dönerbude vom Stab knabberte, fanden wir doch noch eine Sushibar in der wir satt wurden. Frankreich ist wirklich speziell, wenn es ums Essen geht!

Etappe 12 (Freitag 01.07.16) Saint Tulle - St. Tropez (163 km/ 2130 hm)

Eine nochmals lange Etappe bei heißen Temperaturen durch lila Lavendelfelder in mediterraner Landschaft. Platt waren wir alle. Das Auslassen des Mont Ventoux merkte ich deutlich. Gruppe 3 machte richtig Spass zum Abschluss der Tour. Wir fuhren entspannt, aber auch konzentriert Gruppe, um möglichst zeitgerecht den Treffpunkt aller Gruppen zu erreichen. Dadurch überholte die 1. Gruppe uns auch erst ganz am letzten Berg. Gruppe 2 hingegen kam überhaupt nicht ins Rollen, nur Defekte und Sturz. Wir hatten alle nochmal riesig Spass. Nach St. Tropez fuhren wir alle gemeinsam zum Hafen hinunter, wo wir bereits von Angehörigen erwartet wurden. Im Anschluß fuhren wir mit dem Wassertaxi rüber zum Hotel nach St. Maxime und dort den letzten aber härtesten Berg - danke Günni, meine Übersetzung war jetzt echt total am Ende - zu erklimmen.

Den Ruhetag vor Abreise verbrachten wir mit einem Ausflug nach St. Tropez, gutem Essen, einer Poolparty mit Unterwasserfotos und dem Fußballspiel Deutschland - Italien.

 

Ein Teil der Gruppe reiste mit der ersten Lufthansamaschine ab Marseille heim, der Rest mit der Zweiten. Die Folge war, dass ich von Kathi schon mogens um 6 Uhr Abschied nehmen musste. Kein schöner Moment. Zwei gemeinsame große Abenteuer auf dem Rad lagen hinter uns und eine tiefe Freundschaft verbindet uns, die selbst durch die große Distanz daheim keinen Abriss findet.

Liebe Kathi, besonders gerührt hat mich Dein selbst gebasteltes Geschenk, dass Du mir in der Hotelhalle in die Hand gedrückt hast. Ich werde es immer bei mir tragen. Danke für Deine großartige Freundschaft - Du kannst immer auf mich zählen!

 

St. Tropez war nicht Barcelona für mich, aber wohl für all die anderen neuen Helden der Tour.

Sie war härter im Streckenverlauf und die Hitze forderte echten Tribut. Ich hab in den letzten zwei Jahren deutlich Fortschritte gemacht im Umgang mit meinem Schulterschaden und kann höher belasten. Für mich war sie ein neuer Test Grenzen auszuloten und vor allem ein Test, wie gut ich seitdem mit meiner Einschränkung umgehen kann. Mein eigenes Ziel habe ich in jedem Fall erreicht und freue mich darüber sehr.

 

70 Fahrer wuchsen erneut zu einem Team zusammen und versetzten Berge, machten anderen Menschen Mut niemals aufzugeben - gaben ein eindrückliches Beispiel für gelebte Inklusion in einer Zeit die von Perfektionismus, Optimierung und Ideal geprägt wird. Ein zweites Mal versetzten Besi & Friends Berge - Barcelona war also keine Ausnahme! Gemeinsam kann man alles schaffen, wenn man es wirklich will. Mehr Beispiel kann man kaum geben!

Ich bedanke mich bei allen Teammitgliedern, ob neuer oder alter Friend für diese schöne Zeit. Bei Besi für all die Kraft, die er zwei Jahre in die Planung dieser Tour gesteckt hat, sowie allen anderen Helfern, Guides und Sponsoren, die dieses zweite Besi & Friends Abenteuer überhaupt möglich gemacht haben. Besi & Friends wird weiter gehen....

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© Monika Reker